Google Knowledge Panel – Die Informationsbox

Die Googlesuche ist praktisch und wird für alle möglichen Themen genutzt.
Dabei erscheinen auch immer häufiger kleine Fenster, welche Informationen zu Personen oder Firmen beinhalten, so genannte Google Knowledge Panels.

Was ist ein Knowledge Panel

Google Knowledge Panel - Die Informationsbox
Beispiel eines Google Knowledge Panels.

Ein Google Knowledge Panel ist eine kleine Infobox, welche Google zur Verfügung stellt.
Diese Informationsfelder sehen spannend aus und werden je nach Thema eingeblendet, sofern Google dies als informativ zur Suchanfrage betrachtet.

Allerdings werden diese Knowledge Panels automatisch von Google generiert und mit Inhalten dargestellt.
Sie können zwar eine eigene Box für sich beanspruchen, aber nicht selber erstellen.

 

Wie das Knowledge Panel entsteht

Die Informationen stammen von den jeweiligen Websites oder auch von externen Websites, welche Inhalte für die Person oder das Unternehmen teilen.
Es somit nicht möglich, dass Sie über den Inhalt frei bestimmen können, Google alleine entscheidet über den Inhalt.

Empfinden Sie selber die Inhalte seien nicht korrekt, dann kann innerhalb der Box ein Feedback eingereicht werden.

> Weitere Informationen zum Knowledge Panel

 

Mehr Aufmerksamkeit bei Google

Möchten Sie gerne mehr Aufmerksamkeit bei Google für die Firma, den Verein oder sich selbst erhalten?
Dann gibt es 3 Möglichkeiten, um die Sichtbarkeit in den Google Suchergebnissen zu verbessern.

Mehr Sichtbarkeit bei Google:

  • Moderne Website mit spannenden Inhalten (Texten)
  • Gastbeiträge in Websites oder Blogs mit Links
  • Aktuelle Beiträge in Google My Business (kostenlos)
  • Google Ads & Google Shopping
  • Social Media Beiträge

Ein guter Mix ist sehr wichtig, dadurch werden Inhalte gestreut, wodurch bei Google mehr Aufmerksamkeit entstehen kann.
Zu beachten gilt, dass dies keine Garantie für ein Knowledge Panel bringt, sondern nur die Sichtbarkeit steigert.

 

Phishing E-Mails im Umlauf

Regelmässig gibt es neue Phishing E-Mails, oftmals im Namen grösserer Firmen.
In diesem Beitrag möchten wir Sie auf neue Phishing E-Mail hinweisen, welche derzeit im Umlauf sind.

 

Credit Suisse Phishing E-Mails

Phishing E-Mails im Umlauf
Credit Suisse – Phishing E-Mail

 

Die E-Mail sieht professionell aus, hat in diesem Fall auch keine Rechtschreibfehler.

Dennoch sollte man sehr gut hinschauen, gerade eine Bank wird niemals per E-Mail um eine Datenaktualisierung bitten.

In unserem Beispiel ist zwar Credit Suisse als Absendername sichtbar, die E-Mail Adresse ist jedoch falsch.

Ausserdem verlinkt auch der Link „Jetzt aktualisieren“ auf eine völlig unbekannte URL.

 

So erkennt man Phishing E-Mails

Phishing E-Mails können einfach überprüft werden, beachten Sie folgende Punkte:

  • Absender der E-Mail gut anschauen
  • Betreff prüfen, oftmals sind Fehler erkennbar
  • Texte enthalten oftmals Rechtschreibfehler
  • Verlinkungen führen oft auf völlig unbekannte Seiten

Sind Sie unsicher, ob eine E-Mail wirklich echt ist?
Dann sollte man in jedem Fall die E-Mail ignorieren und diese kommentarlos in den Spam-Ordner verschieben.

Danach können Sie einfach die Firma anrufen und persönlich nachfragen.
Diese Variante ist sicherer, als wenn auf unbekannte Links geklickt wird.

 

Vorsicht: Swisscom Rechnung als Spam

Erneut wird auch im Jahr 2022 wieder eine vermeintliche Swisscom Rechnung als Spam versendet.

Dieses Mal geht es um eine angeblich 2x bezahlte Rechnung, auf welche man eine Rückerstattung erhalten könne.

Spam mit Swisscom Rechnung

Spam mit Swisscom Rechnung
Swisscom Rechnung als Spam

Die E-Mail stammt auf den ersten Blick von Swisscom AG.
Der Betreff lautet Ihre Rechnung wurde zweimal x2 bezahlt.
Ein Beispiel siehe Bild.

Natürlich stammt diese E-Mail nicht von der Swisscom, sondern ist einfacher Spam, welcher massenhaft verschickt wird.

Ohne Inhalte (Links) zu öffnen, ist ein näherer Blick auf die E-Mail sehr wichtig, denn Spam ist oftmals leicht erkennbar.

 

  1. Die Formatierung ist meist relativ schlecht
  2. Der genaue Absender enthält oft gar keine Domain der Swisscom
  3. Links innerhalb der E-Mail verweisen auf völlig unbekannte Domains

Ist die E-Mail wirklich Spam?

Es gibt auch Spam E-Mails, welche wirklich gut gestaltet sind und sehr echt wirken.
Wenn Sie unsicher sind, ob die E-Mail nicht doch von der Swisscom stammt, nehmen Sie in jedem Fall den sichersten Weg!

Bei Unsicherheit sollten Sie die E-Mail selber nicht öffnen, vor allem auch keine Bilder oder Links anklicken.

Öffnen Sie stattdessen die offizielle Seite der Swisscom unter www.swisscom.ch und loggen Sie sich in Ihr Konto ein.
Dort sehen Sie sofort ob und welche Rechnungen offen sind.

Wissen Sie die Zugangsdaten nicht, dann können Sie auch direkt die Swisscom Hotline anrufen und nach allfälligen Rechnungen fragen.

Damit sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite und wissen ohne Bedenken, ob wirklich eine Rechnung offen ist.

Hosting Spam- und Phishing-Mails

Welche Spam- und Phishing-Mails kursieren zurzeit?

Zurzeit kursieren täuschend echt aussehende E-Mails von bekannten Schweizer Hosting-Anbieter im Internet.

Aber Achtung: Die E-Mails sind nicht echt!

Die Absender versenden die E-Mails im Namen der bekannten Hosting-Anbieter wie beispielsweise Hostpoint, Cyon, etc.

Was beinhalten die Phishing-Mails?

Phishing E-Mail während der Corona Pandemie
Eine klassische Phishing E-Mail, welche während der Corona-Zeit versendet wird.

Sie locken den Empfänger mit Mitteilungen wie beispielsweise offenen Rechnungen auf gefälschte oder manipulierte Links und möchten so an die Login- sowie Kreditkartendaten gelangen.

Die Methode ist sehr effektiv, denn die Absender haben sich besonders viel Mühe gegeben, um die Webseiten der Hosting-Anbieter zu kopieren.

Gerade rund um die Corona-Pandemie trafen diese E-Mails sehr häufig ein.
Einmal etwas abgelenkt und bereits wird ein Link ohne grosse Gedanken geöffnet.

Das ist zu beachten

Schauen Sie sich immer die E-Mails die Sie erhalten etwas genauer an.

Meistens durchschaut man Spam- und Phishing-Mails mit ein paar einfachen Tricks.

Deshalb gelten immer folgende Regeln:

  • Achten Sie stets auf den Absendernamen und die Absender-E-Mailadresse – sind die Ihnen bekannt?
  • Haben Sie stets im Hinterkopf, ob es überhaupt realistisch ist, dass Sie so eine E-Mail erhalten – haben Sie überhaupt offene Rechnungen?
  • Wenn Sie sich unsicher sind und dies überprüfen möchten, navigieren Sie immer direkt zur gewünschten Webseite und niemals über einen Link in so einer E-Mail
  • Die Rechtsschreibung ist oftmals falsch oder beinhaltet sehr grosse Schreibfehler
  • Wenn Sie doch auf einen Link klicken, achten Sie darauf, dass Sie auf der richtigen Domain landen
  • Im Zweifelsfall die entsprechende Firma direkt kontaktieren und nachfragen

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps weiterhelfen!

 

Malware auf der Website oder dem Onlineshop

Malware auf der eigenen Website oder dem eigenen Onlineshop – was tun?

Es ist ein sehr ärgerliches Thema, aber leider nicht so selten wie manche vielleicht denken.
Der Onlineshop oder die Website wurde gehackt und Malware wurde versteckt.

Was ist der Sinn von Malware?


Der Grund, weshalb eine Website oder ein Onlineshop gehackt wird ist unterschiedlich.
Manche wollen an Daten, Transaktionen umleiten oder gar das System für weitere Verbreitung nutzen.

Wie erkenne ich, ob meine Seite betroffen ist?



Es gibt verschiedene Wege um herauszufinden, ob Ihre Website oder Ihr Onlineshop von Malware betroffen ist.
Nachfolgend einige Möglichkeiten und Hinweise:

Unerwünschte oder fremde Dateien auf dem Server
Nicht immer wird eine Malware gut versteckt. Deshalb erkennen Sie diese, anhand von merkwürdig benannten Dateien auf Ihrem Server.

Google Site Status
Google bietet die Option kostenlos und online die eigene URL prüfen zu lassen.
Google Websitestatus

Google Webmaster Tools
Alternativ können Sie auch in den Google Webmaster Tools (wenn Sie diese nutzen) Ihre Website auf Sicherheit prüfen lassen.

Sucuri
Sucuri ist ebenfalls ein kostenloses Tool (zumindest der einfacheCheck) um zu prüfen ob Ihre Website oder Ihr Onlineshop mit Malware infifziert ist.
Sucuri Website

Malware entfernen

Sollte Ihre Webspace von Malware betroffen sein, muss diese entfernt werden.
Säubern Sie dazu zuerst Ihren, resp. alle Computer von Schadprogrammen, (mit einer Antiviren-Software) die Zugriff auf Ihren Webspace haben.
Entfernen / ersetzen Sie alle von der Malware betroffene Dateien.

Hinweis:
Der sicherste Weg ist in der Regel eine Neuinstallation (sofern Sie ein CMS nutzen).
Installieren Sie hierfür die betroffene Software neu und laden Sie ein Backup rein, welches keine infizierten Dateien beinhaltet.

Passwörter
Änder Sie alle Passwörter. Dazu gehören die vom FTP, Datenbanken, Benutzer.

Unterstützung


Falls Sie Unterstützung benötigen, um Ihren Webspace zu säubern, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns unverbindlich.

 

 

 

Gefälschte Swisscom-Rechnung – Trojaner

Derzeit treffen wieder E-Mails mit gefälschten Swisscom Rechnungen in unzähligen E-Mail Postfächern ein.
Dies ist besonders ärgerlich, da bereits sehr viele Personen und Unternehmen die Rechnungen der Swisscom per E-Mail erhalten.

Gefälschte Swisscom Rechnung als Trojaner

Die E-Mail ist täuschend echt und sieht optisch aus, als käme diese wirklich von der Swisscom.

Zudem beinhaltet die E-Mail mit der Rechnung den Hinweis, dass die E-Mail von Swisscom signiert sei, um für mehr Sicherheit zu sorgen.

Klickt man auf den Link, um die Rechnung um die Rechnung zu öffnen oder zu bezahlen, öffnet sich meist eine sehr gut kopierte Website.
Diese hat einzig den Zweck, den Trojaner Gozi auf dem Computer zu installieren.

Dieser erfüllt denselben Zweck wie Retefe und wurde teils immer wieder etwas verändert und erneuert.

Diese Trojaner sorgen dafür, dass Zugangsdaten des Online-Bankings abgegriffen werden, um Kreditkarten oder Kontodaten zu erhalten.

Betrug rechtzeitig erkennen

Erhalten Sie eine Swisscom Rechnung per E-Mail und sind sich aber unsicher, dann gibt es erste mögliche Merkmale für den Betrug:

1.) Eine falsche E-Mail Adresse

2.) Fahren Sie mit dem Mauszeiger über einen Link (nicht anklicken!)
> Ein Link kann anders angezeigt werden, als sein eigentliches Ziel im Web.
Wenn Sie mit der Maus nur über den Link fahren, zeigt es meist das eigentliche Ziel als Text an.
Bei einem Spam E-Mail wird eine wildfremde Domain angezeigt, welche mit der Swisscom selber nichts zu tun hat.

Korrekte Swisscom Rechnung prüfen

Absolute Sicherheit erhalten Sie, in dem Sie sich bei der Swisscom im Kundencenter anmelden.
Dazu sollte die Swisscom-URL zwingend im Browser per Hand eingegeben werden.

Zudem ist es natürlich ebenfalls hilfreich, direkt die Hotline anzurufen und nachzufragen.

So können Sie im Anschluss prüfen, ob die Rechnung wirklich etwas mit der Swisscom zu tun hat oder ob Sie die E-Mail direkt löschen können.

 

Bitcoin Forderung / Drohung per E-Mail

Derzeit erhalten sehr viele Anwender E-Mails mit Drohungen und einer Zahlungsaufforderung in Bitcoin (Virtuelle Währung, siehe unten).

Die E-Mail wird in verschiedenen Sprachen verfasst (meist in Englisch, Französisch und Deutsch).
Auch der Inhalt ist immer mehr oder weniger derselbe.

E-Mail mit Drohung

Und zwar wird behauptet, dass die eigene E-Mail Adresse gehackt und alle persönlichen Informationen heruntergeladen wurden.

Weiter wird erzählt, dass aufgrund des kürzlichen Besuchs auf einer Pornoseite, eine Schadsoftware auf dem Computer platziert wurde, welche Zugriff auf die Kamera haben soll.

Aufgrund des Zugriffs auf die Kamera, hat man den Anwender bei angeblichen sexuellen Handlungen gefilmt.

Als Beweis erhalten die Anwender die E-Mail auch direkt von der eigenen E-Mail Adresse – Was auf den ersten Blick auch stimmt.
Allerdings ist dies nur eine Masche, denn in Wahrheit wird dies nur so angezeigt, der Server im Hintergrund hat mit dem Anwender keine Verbindung.

Zum Schluss folgt die Information, wenn die Forderung, meist ca. 250 Dollar in Bitcoins, nicht innert einer bestimmten Frist bezahlt wird, würde das Video veröffentlicht werden.

Empfehlung zur Reaktion

Ob der Anwender tatsächlich kürzlich eine Pornoseite besucht hat, spielt in erster Linie keine Rolle, denn es handelt sich hier meistens um eine Masche, um schnelles Geld zu verdienen.

Sehr wichtig: Bezahlen Sie keinefalls die Forderung!

Ignorieren Sie die E-Mail, klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Anhänge.
Am besten direkt in den Papierkorb bzw. Spam-Ordner legen.

Beachten Sie bitte, dass die E-Mail mehrmals eintreffen wird, da es die Betrüger immer wieder versuchen.
Lassen Sie sich davon nicht einschüchtern, bis auf wenige Fälle ist dies eine leere Drohung.

 

Bitcoins – Einfach erklärt

Bitcoins sind eine virtuelle Währung, welche als Kryptowährung bekannt ist.
Für Betrüger sind Bitcoins deswegen so interessant, da die Zahlungsabläufe, also der Absender sowie der Empfänger verschlüsselt werden.

Damit können Zahlungen nicht zurückverfolgt werden und sind gerade für illegale Geschäfte oder eben Drohungen sehr beliebt.

Allgemein sind Bitcoins jedoch nicht illegal, sondern können je nach Plattform auch legal als Zahlungsmittel verwendet werden.

 

Unsichere Websites beim Chrome Browser

Personen welche mit dem Chrome Browser surfen, haben möglicherweise bereits eine Meldung festgestellt.

Neu zeigt der Chrome Browser in der Adresszeile ein Symbol, welches Websites als sicher oder unsicher einstuft.

 

Chrome Browser prüft SSL-Verbindung

Der Grund dafür ist nicht, dass jede Website welche mit dem Chrome Browser besucht wird, schädlich ist.

Neu prüft der Chrome Browser, ob auf einer Domain ein SSL-Zertifikat vorhanden ist.
Ist keine SSL-Verbindung vorhanden, zeigt der Browser eine Warnmeldung, dass die Verbindung unsicher sein könnte.

Wie erwähnt heisst dies aber nicht automatisch, dass Sie immer eine schädliche Website oder Online-Shop besuchen.

 

SSL-Verbindung zur Sicherheit

Ein SSL-Verbindung wird hergestellt, um die Verbindung zwischen einem Browser sowie einer Website zu verschlüsseln.
Damit wird sichergestellt, dass keine Daten irgendwo abgefangen werden.

Empfehlenswert ist dies vor allem bei Online-Shops oder generellen Websites, bei welcher persönliche Daten hinterlassen werden.

Damit kann verhindert werden, dass persönliche Daten abgefangen werden, welche nur für den Empfänger bestimmt sind.