xt:Commerce oder Magento?

Immer mehr Personen, welche die Herausforderung in die Selbstständigkeit antreten, erwägen online ihre Produkte zu verkaufen.

Die erste Frage, welche immer zu Beginn aufkommt, ist die passende Software, also ein CMS, welches die eigenen Wünsche auch wirklich erfüllt.

Früher stand osCommerce noch sehr hoch im Kurs, Schritt für Schritt hielten aber immer mehr Personen die Finger davon, denn die Weiterentwicklung sowie die Fehlerbehebung seitens der Entwickler, stand eigentlich fast still.Aus diesem Projekt entstand nebenbei die Software xt:Commerce, welche im deutschsprachigen Raum bereits einen sehr grossen Kundenstamm zählen kann.

Aber ist es die einzige Software?
Nein, es gibt noch einen ganz grossen Anbieter, nämlich Magento.

Immer wieder liest man Vergleiche über diese Software, wobei sich die meisten dann an Magento heran wagen, weil es ja mehr bieten soll gemäss vielen Beiträgen.

Meistens kommen die ersten Schwierigkeiten aber bereits bei der Installation oder bei den ersten Schritten, beispielsweise einem eigenen Produkt, welches man zum Test erstellen möchte.

 

Zusammenfassung von xt:Commerce

xt:Commerce wurde sehr einfach aufgebaut, ist übersichtlich und bietet eine unlimitierte Anzahl an eigenen Kategorien, Produkten, Bildern und natürlich eigenen Seiten.
Das Shopdesign kann mit ausreichend HTML und CSS Kenntnissen selbstständig angepasst werden.

Möchte man einzelne Boxen hinzufügen oder beispielsweise die Ansicht des Warenkorb ändern, sollte man die Struktur, also den Aufbau von xt:Commerce kennenlernen und die notwendigen PHP Kenntnisse mitbringen.

Das System ist ansonsten für den alltäglichen Gebrauch mit wenigen- bis durchschnittlicher Anzahl an Produkten sehr angenehm und einfach zu bedienen und bietet in der neuen Version auch die Möglichkeit, seinen Online-Shop für mobile Geräte zu optimieren – Vorausgesetzt, man verfügt über die notwendigen Programmierkenntnisse oder beauftragt eine Webagentur.

Sobald das Sortiment erweitert wird und die Anforderungen an das Shopdesign sowie die Funktionalitäten grösser werden, stösst man etwas an seine Grenzen.

 

Zusammenfassung Magento

Magento ist um einiges umfangreicher aufgebaut und wirkt auf den ersten Blick sehr komplex.
Davon sollte man sich nicht beirren lassen, denn sobald man die Struktur, den Aufbau sowie das System etwas versteht, bemert man sehr schnell, dass dieses System sehr viel zu bieten hat.

Es bietet dem Administrator sehr viele Optionen und Einstellungen, jedoch geniesst auch der Kunde eine angenehme Übersicht, sowohl von den Produkten als auch vom eigenen Kundenprofil.
Viele sehr hilfreiche Plugins können zudem kostenlos oder bereits für ein kleines Budget erworben werden, was beim Ausbau des Shops sehr nützlich werden kann.

Für wenige bis durchschnittlich viele Produkte, ist jedoch davon abzuraten und eher auf xt:Commerce zusetzen.
Möchte man doch mit der Zeit ein etwas grösseres Sortiment aufbauen, sollte man bereits zu Beginn überlegen, sich die Zeit und Geduld zu nehmen und auf Magento zu setzen.

 

Fakt ist also, dass beide Systeme sehr gut und relativ weit entwickelt wurden und sehr oft eingesetzt werden.

Jedoch bemerkt man, das die Entwickler von Magento etwas mehr mit der Zeit entwickelt haben und somit ein paar Schritte voraus ist, während xt:Commerce eigentlich immer mehr für kleine bis mittelgrosse Online-Shops eine sehr gute Basis bietet.

Beide Systeme sind also empfehlenswert, wichtig ist einfach, das man sich die eigenen Anforderungen genau überlegt und die Funktionalitäten beider Systeme gut vergleicht.


SEO

SEO klingt ein wenig wie Chefsache, tatsächlich aber ist es eine strenge Fleissarbeit.

 

Doch erst stellt sich einmal die Frage, was ist SEO?

SEO bedeutet „Search Engine Optimization“, das heisst Suchmaschinenoptimierung.

Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man also all die Massnahmen die getroffen werden, um in den Suchmaschinen wie Google oder Bing bei den „Natural Listings“ gefunden zu werden.

Natural Listings sind die Suchergebnisse einer Suchmaschine, welche kostenlos sind.

 

Wie also optimiere ich eine Webseite, damit diese für die Suchmaschinen interessant werden?

SEO wird in zwei Hauptpunkte aufgeteilt:

  • OnPage-Optimierung
  • OffPage Optimierung

Bei der OnPage-Optimierung werden Optimierungen auf der eigenen Webseite vorgenommen, bei OffPage-Optimierung werden Massnahmen ausserhalb der eigenen Webseite vorgenommen.

 

Wie optimiere ich meine eigene Webseite?

Auch auf der eigenen Webseite gibt es verschiedene Methoden um diese für die Suchmaschinen vorzubereiten.

Die eine Seite ist eher gestalterisch, sprich sinnvolle Formatierung der Inhalte (auch Content genannt) vornehmen und die andere Seite ist mehr  technischer Natur.

Bei der technischen Methoden werden ein bisschen mehr Kenntnisse verlangt um den Code entsprechend vorzubereiten.

Die OffPage-Optimierung findet wie bereits erwähnt, ausserhalb der eigenen Webseite statt.

 

Doch was kann ich ausserhalb meiner Webseite tun?

Eine Suchmaschine wertet nicht nur die Qualität der eigenen Webseite, sondern auch die Qualität im Netz. Sprich, wo ist die eigene Webseite überall vertreten? Diese Optimierung nennt man „Backlinks“.

Je mehr man im Internet vertreten ist, umso wertvoller wird die eigene Webseite.

 

All diese Massnahmen müssen nicht zwingend von Hand vorgenommen werden.

Mittlerweile gibt es unzählige Tools, die einem bei der SEO unterstützen.

Allerdings nehmen die einem nicht die Arbeit ab, sondern sind ergänzende Hilfen.

 

Alles in Allem wird man schnell bemerken, dass SEO ein sehr aufwändiges Thema ist und es nicht von einem Tag auf den anderen realisiert werden kann.

SEO erfordert Nachhaltigkeit und vor allem viel Qualität, sonst ist man bei den Suchmaschinen schnell untendurch.

 


Ist eine eigene Homepage für das Kleingewerb oder KMU interessant?

Viele Unternehmer, gerade solche, welche jahrelang bereits ein Geschäft betreiben, denken meistens gar nicht an eine Homepage.
Kommt eine Homepage dennoch ins Gespräch, hat dieses Thema kaum Priorität und wird sofort wieder abgeschlossen.

Viele Jungunternehmer und Start Ups befassen sich bereits einiges mehr mit diesem Thema, denn bei Google auffindbar zu sein, ist für sie bereits ein wichtiger Faktor.

Wenn gezögert wird…

In den meisten Fällen zögern UnternehmerInnen dieses Thema sehr lange hinaus, um sich damit nicht länger zu befassen.

Dies liegt sehr oft am Budget, welches bereits sehr knapp berechnet wurde, da kann nichts mehr aufgebracht werden, für eine Homepage.
Dies ist verständlich, denn schlussendlich sind die Kosten zum Start in die Selbstständigkeit und somit die Gründung einer Firma höher, als man annimmt.

Wäre das Budget noch vorhanden, liegt die Blockade meistens an der verfügbaren Zeit, um sich mit der Realisierung einer Homepage zu befassen.

Und somit rückt das Thema eigene Homepage sofort in die Ferne.

 

Alles nur Werbung oder welche Angebote sind wirklich erst zu nehmen?

Natürlich verkauft sich jede Webagentur und jeder Dienstleister im Internet mit der Aussage, es sei noch so wichtig – Also hat man im Grunde gar keine wirkliche Alternative, als diese Aussage zu glauben oder sie zu ignorieren.
Der Preiskampf ist eröffnet, man sucht via Google nach möglichen Webagenturen, verlangt mehrere Offerten, vergleicht diese und wählt meistens das günstigste Angebot – Verständlich bei einem knappen Budget, aber sicherlich nicht immer von Vorteil, denn wie in jeder anderen Branche auch, gibt es auch bei Webagenturen sogenannt schwarze Schafe.

Aber dazu mehr in einem anderen Artikel.

 

Was bringt mir eine Homepage?

In der heutigen Zeit, surfen immer mehr Personen im Internet und suchen dort ebenfalls nach Dienstleistungen oder Produkten.
Sind wir mal ehrlich – Wer nimmt heutzutage noch das Telefonbuch zur Hand? Diese Zahl dürfte sehr klein sein.
Also gehört es zum Grundprinzip für jedes Unternehmen, dass man eine Homepage benötigt, damit man überhaupt vertreten ist.
Keine Plattform bietet Ihnen einfacher die Möglichkeit, sein Unternehmen, seine Angebote sowie seinen Mehrwert zu präsentieren, als das Internet.Selbst wenn Sie Ihre Angebote lokal in einem einzigen Ort anbieten, ist es absolut empfehlenswert, mit einer Homepage vertreten zu sein – Auch wenn Sie nur eine kleine Homepage mit den wichtigsten Informationen betreiben.Also ist der Grundsatz absolut richtig, dass zu jedem Unternehmen eine Homepage als Standard gehören muss!

 

Welches Angebot passt zu mir und was darf eine Homepage kosten?

Kommen wir also wieder zur goldenen Preisfrage.
Hier sollte man unbedingt realistisch bleiben und eventuell sogar daran denken, Schritt für Schritt seine Homepage aufzubauen – Es ist also nicht zwingend notwendig, sofort eine riesige Homepage zu betreiben, sondern kann auch erst einmal klein beginnen.
Schauen Sie sich das Angebot genau an, was es beinhaltet und ob der Preis dafür fair ist.
Ganz wichtig dabei: Man sollte sich nicht blenden lassen und gerade in der Selbstständigkeit realistisch bleiben und von unglaublichen Sonderangeboten oder sehr vielen Details die Augen offen halten, denn diese müssen nicht immer genial sein.
Viel wichtiger ist auch bei einer Homepage, dass die Qualität und der kundenfreundliche Service stimmt.
Schauen Sie sich allenfalls weitere Seiten der Webagentur an, ob und wie die Artikel geschrieben wurden und stellen Sie sich die Frage, ob die Artikel Sinn ergeben und sich das Unternehmen dabei etwas überlegt hat.Schlussedlich gibt es aber keinen idealen Preis in der Webentwicklung, überlegen Sie sich selber, was Ihnen die Arbeit eines Unternehmens für einen Wert hat und ob der Preis gerechtfertigt ist.

 

Zusammenfassung:

Eine Homepage sollte bei jedem Unternehmen, ob es ein 1-Mann Betrieb ist oder bereits 10 Mitarbeiter zählt, zum Standard gehören!
Man sollte aber gerade bei der Auswahl der passenden Webagentur bzw. des Angebots realistisch bleiben.Was denken Sie darüber? Diskutieren Sie mit und teilen Sie uns Ihre Meinung mit!


HTML auch für Anfänger?

Viele Personen, gerade solche, welche den Schritt in die Selbstständigkeit planen oder bereits durchgeführt haben, kommen irgendwann zur Frage, ob man auch selber eine Homepage erstellen kann.

Für jede Homepage gilt es, einmal die Grundsprache, HTML und anschliessend CSS zu verstehen.

 

Kann ich die Homepage selber erstellen?

Natürlich kann die eigene Homepage selbst erstellt werden, aber man sollte bedenken, dass die eigene Arbeit nachher den potentiellen Kunden als erstes Bild im Internet präsentiert wird.
Sind die Kenntnisse nur gering, wird dem Kunden auch entsprechend eine sehr einfache und vor allem oftmals eine relativ „billige und kitschige“ Homepage präsentiert.

Das ist eigentlich nur absehbar, denn man kann auch als Anfänger keinen eigenen Tisch von Hand bauen und dann erwarten, dass dieselbe Qualität dabei entsteht.

Tipp: Am besten beauftragt man eine Webagentur und achtet darauf, dass diese immer Schritt für Schritt, exakt nach den eigenen Angaben arbeitet und das eigene Budget strikt beachtet.

 

Kann ich als Anfänger sofort HTML / CSS lernen?

HTML, CSS und weitere Programmiersprachen lernt man nicht innert 1-2 Stunden, sondern benötigt meistens monatelange Lernarbeit.
Es ist, als würden Sie eine Fremdsprache erlernen.

Selbst wenn man vor 10 Jahren einmal HTML gelernt hat, ist es heute nicht mehr dasselbe, auch wenn die meisten Browser noch immer auf viele Begriffe reagieren.

Wichtig dazu ist eigentlich vor allem, dass sehr viel Interesse und genügend Zeit vorhanden ist – Das sind die besten Voraussetzungen, um HTML zu erlernen.

Im Internet sind unzählige Artikel zur Unterstützung zu finden, am besten arbeitet man anhand solcher Beispiele / Tipps und testet die eigenen Arbeiten in Ruhe.